Scrat auf der Messe „Karriere Start“

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Nachdem Scrat sich schon am Donnerstag in der Altmarkt Galerie (zur Unterstützung der Exzellenzinitiative der TU Dresden) präsentieren durfte, ging es am Freitag morgen zum Messegelände Dresden. Dort fand über das Wochenende die  Messe „Karriere Start“ statt, auf der sich jedes Jahr Betriebe, Universitäten und Ausbildungstätten präsentierten, um vorzugsweise Schülern Einblicke in mögliche Ausbildungen und Studiengänge zu geben.
Am Stand unseres langjährigen Sponsors VDE zeigte Scrat dort interessierten Messegängern seine Schachkünste. Dabei konnten wir einigen jungen Menschen anschaulich die an der Fakultät Elektrotechnik angebotenen Studiengänge näherbringen, und vielleicht verstärkt ja der ein oder andere Abiturient bald unseren Verein.

Wir nehmen am Eurobot 2012 teil

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Die Roboter werden in diesem Jahr zu Piraten, die sich mit ihren Schiffen auf Schatzsuche begeben. Dabei ringen sie mit anderen Piraten um den größten Schatz der Peanut Insel. Große Mengen an Gold und Münzen warten auf sie. Werden die Piraten die Schatzkarte finden, oder müssen sie, auf einer einsamen Insel gestrandet, alle Hoffnung in eine Flaschenpost legen?

Zumindest allein werden sie nicht sein, denn dieses Jahr darf jedes Team zwei Roboter gleichzeitig auf die Suche nach den verborgenen Kostbarkeiten schicken. Wir sind deswegen fleißig am Konstruieren und unsere gerade fertig gewordene Spielplatte wartet schon auf die ersten Tests des Roboters… Oder vielleicht auch der Roboter?

In der Mitte der Platte befindet sich die Peanut Insel. Auf diesen stehen zwei Totems, die zu Beginn des Spiels voller Münzen und Goldbarren sind. Im „Meer“ darum werden zusätzliche Elemente verteilt sein. Es gilt nun die Schätze schnell zu sammeln und im eigenen Schiff (braune Flächen links unten bzw. rechts oben im Bild) zu verstauen. Dabei darf natürlich auch aus dem Ladedeck des anderen Teams gestohlen werden. Also ist Vorsicht geboten, denn am Ende zählen nur Münzen und Goldbarren, die im eigenen Schiff liegen. Zusätzliche Punkte können durch werfen von Flaschenpost (der eigenen Farbe; dazu jeweils die Hebel unter den Flaschen links betätigen) und das Aufdecken der Schatzkarte (fehlt noch; ansonsten über der Bande am Halbkreis) errungen werden.
Dass das Meer sich gut befahren lässt, hat Scrat schon bewiesen. Ob man allerdings wieder Punkte für Türme bekommt, ist fraglich.

Sommeruniversität 2011

Die Sommeruniversität sind mehrere, jährlich von der TU-Dresden angebotene Projektwochen, in denen Schüler der 10. bis 13. Klasse Einsicht in die mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Studiengänge bekommen können.
Neben Exkursionen und Laborbesichtigungen konnten sich die Schüler dieses Jahr auch für einen Tag bei der TURAG entscheiden.

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Eine Mädchen- und eine Jungengruppe mit 8 bzw. 15 Teilnehmern durfte sich erst theoretisch mit Robotik und anschließend praktisch mit Elektronik auseinandersetzen. Mit einem Vortrag zum Thema Robotik und der Präsentation unseres  aktuellen Roboters ‚Scrat‘ waren schnell 2 Stunden vorbei und das Gehörte und Gesehene wurde beim Mittag in der Mensa rege diskutiert. Anschließend hatte jeder Gelegenheit, eine eigene kleine Schaltung zu löten und in Betrieb zu nehmen. Das ist einfacher gesagt als getan und so kam der Eine schneller und der Andere etwas langsamer zum Ziel. Am Ende hatte jedoch jeder eine Schaltung die entweder bekannte Lieder zu spielen vermag oder mit 8 Leds kleine Lichtspiele erzeugt (z.B. folgenden Schriftzug).

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Wir hatten viel Spaß mit den 2 Gruppen und die positive Rückmeldung der Schüler und Betreuer hat uns in unserem Vorhaben, auch die nächsten Jahre einen Projekttag bei der TURAG anzubieten, bestätigt.

WM-Videos

Zwei Videos von der WM in Astrakhan, Russland:

Das erste zeigt Scrat im Spiel gegen den Roboter des Teams  ClubElek. Bei diesem Spiel konnten wir den Wettbewerbsrekord mit 340 Punkten aufstellen:

Im zweiten Video tritt Scrat im Viertelfinale gegen den Roboter des Roboterclub Aachen an:

Mechatroniktag und Lange Nacht der Wissenschaften 2011

Trotz der spannenden Ereignisse in Astrakhan standen in der vergangenen Woche auch in Dresden einige Ereignisse für die TURAG an.

Bereits am Mittwoch konnten interessierte Studenten und Mitarbeiter der TU Dresden im Rahmen des Mechantroniktages Details über unsere neueste Roboterentwicklung „Scrat“ erfahren.

Am Freitag dann waren wir auch dieses Jahr wieder bei der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften dabei. Da der aktuelle Roboter „Scrat“ durch seine Teilnahme an der Eurobot-Weltmeisterschaft leider verhindert war, wurde der Roboter „Elefant“ aus dem Jahr 2009 reaktiviert und durfte noch einmal das Publikum begeistern. Dieser wurde seinerzeit für das Spiel „Temples of Atlantis“ gebaut, wobei er eigenständig verschiedene Spielsteine zu Türmen und Torbögen stapeln sollte. Statt nur zuzuschauen bestand am Freitag aber die Möglichkeit, den Roboter per Joystick selbst zu steuern! Insbesondere die kleineren Besucher nahmen das Angebot gerne an und konnten sich selbst davon überzeugen, dass die Aufgabe schwieriger ist, als sie zunächst aussieht.

Wir sind wieder da…

Nach sechs Tagen in Astrakhan/Russland sind nun alle Teammitglieder, alle Koffer und unser Roboter Scrat wieder gut in Dresden angekommen.

Auch die Weltmeisterschaft ist für uns ein Erfolg gewesen: Wir sind das drittplatzierte Team der WM und unser Roboter Scrat wurde von vielen Seiten gelobt, bewundert und bis zuletzt sogar als Favorit gesehen.

Wir danken allen, die uns unterstützt haben!

Wir sind Dritter der Eurobot-WM 2011!

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In den folgenden Wochen werden wir Scrat auf verschiedenen Veranstaltungen auch im Raum Dresden präsentieren können. Alle Interessierten sind eingeladen.eb11_X-ray-Scrat

Finalrunden in Astrakhan – Teil 2

Bis ins Halbfinale schafften es nur die Teams „RRT“ aus Österreich, „UNICT“ aus Italien, „Scholar’s Mate“ aus der Schweiz und wir. Weitere starke Konkurrenten wie der „RCVA“ aus Frankreich oder das „RoboRacingTeam“ aus Österreich waren bereits ausgeschieden. Voller Zuversicht starteten wir also in unser Spiel gegen „RRT“. Hier fehlte uns jedoch das Quäntchen Glück. Der Roboter von RRT verschob erfolgreich einen unserer Türme und konnte gleichzeitig seine Türme vor Scrat beschützen: Das Halbfinale verloren wir mit 220:150 Punkten. 
Damit blieb uns nur noch das Spiel um Platz Drei. Gegen das Team „Scholar’s Mate“ konnte „Scrat“ aber nochmal zeigen, was er kann: Das kleine Finale konnten wir für uns entscheiden.

Wir sind Dritter der Eurobot-WM 2011!

Im Finale lieferten sich die Roboter der Teams „RRT“ und „UNICT“ vier Entscheidungskämpfe, bevor endlich feststand, dass der RRT der neue Eurobot-Weltmeister ist. Herzlichen Glückwunsch!
Nach Ende des Wettbewerbs wurden alle Teams und insbesondere die Sieger auf der vorbereiteten Bühne geehrt. Anschließend gab es noch einmal für alle die Möglichkeit sich unseren Roboter aus der Nähe zu betrachten und Fragen zu stellen: das Interesse an Scrat war ungebrochen!
Zum Abschluss des Eurobot 2011 wurde am Abend des 02.07.2011 am Strand der Wolga ein Abschiedsfest veranstaltet, bei dem sich alle Teams in entspannter Atmosphäre unterhalten oder einfach miteinander feiern konnten.

 

 

Finalrunden in Astrakhan – Teil 1

Nach zwei Tagen, in denen nur die Vorrundenspiele ausgetragen wurden, finden heute die KO-Runden statt. Der gute Punktevorsprung, den sich unser Roboter „Scrat“  bisher erarbeitet hat, ist nun nicht mehr von Bedeutung. Jedes Spiel muss gewonnen werden, um dabei zu bleiben!
Neben uns konnte sich auch das Team aus Aachen für das Achtelfinale qualifizieren. Das Team aus Ludwigshafen teilte sich den 16. Platz mit einem weiteren Team. Durch den direkten Vergleich der während der fünf Vorrundenspiele erreichten Punkte wurde das Team „Electropionieer“ aus Serbien jedoch bevorzugt und den Ludwigshafener blieb der Einzug ins Achtelfinale leider verwehrt.

Der Ablauf während der Finalrunden ist beim Eurobot strikt festgelegt: Im Achtelfinale trifft der Vorrunden-Erste auf den Vorrunden-Sechszehnten, der Zweite auf den Fünfzehnten, usw. Für uns stand im Achtelfinale damit das Team „Electropioneer“ aus Serbien als Gegner fest.
Für unseren Roboter „Scrat“ war das jedoch kein Problem: Das Achtelfinale konnten wir souverän für uns entscheiden!
Parallel konnte sich auch das Team aus Aachen durchsetzen und einen Sieg feiern. Dies führte jedoch auch dazu, dass wir im Viertelfinale gegen die Aachener antreten mussten. Wie schon im Finale der deutschen Eurobot-Qualifikation konnten wir uns hier erneut durchsetzen: Das Viertelfinale ist gewonnen, wir sind im Halbfinale! Nach dem Ausscheiden der Aachener bleiben wir damit als letztes deutsches Team im Wettbewerb.

Nach einer kurzen Pause geht es mit dem Halbfinale weiter…

Weltmeisterschaft in Astrakhan – Bericht 3

Heute konnte sich unserer Roboter „Scrat“ in drei weiteren Vorrunden als Sieger behaupten. Zuerst spielten wir gegen das französische Team ClubElek mit 340:20 Punkten und haben damit die höchste Punktzahl erzielt, die bisher in den offiziellen Spielen erreicht wurden. Gegen das sehr starke RoboRacingTeam aus Österreich konnten wir uns danach mit 280:130 Punkten durchsetzen. Weitere 230 Punkte erkämpften wir uns gegen unsere  deutschen Mitstreiter vom Roboterclub Aachen.

Mit insgesamt 1360 Punkten (160 Punkte vor dem nächstbesten Vorrunden-Team) und als einziges Team mit fünf gewonnen Spielen in fünf Vorrunden stehen wir an erster Stelle in der Punktliste.

Bereinigt man die Liste nach den Vorrunden um die Siegpunkte und subtrahiert die vom jeweiligen Gegner erzielten Punkte, dann ergibt sich folgende Tabelle (Auszug):

Team Differenzpunkte
TURAG

+ 1010

RoboRacingTeam + 550
RCVA + 530
RRT + 280
UNICT Team + 202

…und zeigt deutlich, wie gut unser Roboter Scrat während der Spiele gegnerische in eigene Punkte verwandlen kann!

Morgen beginnen die Finalrunden und wir sind gespannt, ob es auch weiterhin so gut läuft…